Der LBS - Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. unterzeichnet in den kommenden Tagen die neue Vereinbarung zum Umweltpakt Bayern „Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken“. Damit bekennt sich der LBS zur Unterstützung einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Wirtschaftsweise. Edina Brenner, Geschäftsführerin des LBS: „Für unsere modernen Speditions- und Logistikunternehmen sind Ökologie und Ökonomie schon lange keine Gegensätze mehr. Ressourcenschonender Einsatz von Kraftstoffen und Arbeitsmaterialien, eine umweltbewusste Arbeitsweise und das Thema „grüne Logistik“ gehören zum Arbeitsalltag“.

Umweltschutz wird auch auf den Firmengeländen groß geschrieben. Auf den Dächern der Lagerhallen, besonders auf großen Umschlagsanlagen, werden z.B. in vielen Fällen Photovoltaikanlagen betrieben und fördern dadurch die regenerative Energieerzeugung. In den Lägern sind bei Staplerfahrzeugen bereits heute alternative Techniken wie Gas- bzw. Elektroantrieb Standard.

Zudem setzt sich der LBS ausdrücklich für die Verkehrsverlagerung von der Straße in Richtung Schienengüterverkehr und Binnenschifffahrt ein. Als „Architekten des Verkehrs“ resultiert der Erfolg der Speditions- und Logistikbranche auch aus der optimalen Vernetzung aller Verkehrsträger. Der Transport von Fracht im Schienengüterverkehr bzw. auf dem Binnenschiff steht daher immer auf der Agenda der Branche. Eine noch stärkere Verkehrsverlagerung wird regelmäßig angestrebt, scheitert aber oft an mangelnder Kapazität alternativer Verkehrsträger und den sehr engen Zeitfenstervorgaben der Auftraggeberseite.

Die Flotten der LBS-Mitglieder werden kontinuierlich auf die neuesten schadstoffarmen Motorengenerationen nachgerüstet. Fast 87 Prozent der LKW gehören den Emissionsklassen V, EEV und VI an. Durch Spritspartrainings werden Fahrer zu einer ressourcenschonenden Fahrweise angeleitet. Zudem setzt sich der LBS für die Einführung des Lang-LKW nach dem Ende des Feldversuchs 2016 ein. Erfahrungen aus der Speditionspraxis, als auch die bisherige wissenschaftliche Auswertung durch das Bundesamt für Straßenwesen, weisen auf positive ökologische Effekte des Lang-LKW hin.

„Die Herausforderung Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz zu verbinden, stellt sich im Arbeitsalltag tagtäglich“, sagt Brenner. „Deshalb dokumentieren wir gerne mit der erneuten Unterzeichnung des Umweltpakts, das Engagement der Branche und den Willen, diesen Weg konsequent weiterzugehen“, sagt die LBS-Geschäftsführerin weiter.

pdfLBS unterzeichnet Umweltpakt

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