(04.02.2019)

Differenzierte Ergebnisse bei Stickoxid-Messung tragen aus Sicht des LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure zur Versachlichung bei.

Dass die bayerische Landeshauptstadt München mit eigenen Messungen der Belastung durch Stickoxide im Stadtgebiet auf den Grund gegangen ist, betrachtet der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. als wichtigen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion. „Die Ergebnisse aus München zeigen, wie sehr es auf die Präzision und den Standort der Messungen ankommt, wenn wir über die Belastung der Bevölkerung mit Schadstoffen reden. Weil alle Beteiligten mit einschneidenden Konsequenzen rechnen müssen, ist es umso bedeutsamer, dass auf diesem Feld mit Präzision und auf Basis belastbarer Aussagen agiert wird“, so LBS-Geschäftsführerin Sabine Lehmann.

„Beide Seiten – die Menschen in der Stadt als potentiell Betroffene wie auch der urbane Verkehr als Mit-Verursacher – sind zu eng miteinander vernetzt, als dass Schätzungen und Hochrechnungen das Maß aller Dinge sein dürfen.“ Die gleiche Sorgfalt, die von den Herstellern auf dem Weg zur Emissionsminderung gefordert werde, müsse man auch von den Schadstoff-Messungen und der Wirksamkeit der Grenzwerte erwarten. Je fundierter und sachlicher das Thema behandelt werde, umso eher seien dauerhafte Lösungen zu erwarten, die einer mobilen Gesellschaft ebenso gerecht werden wie einem gesunden Stadtleben. Insofern ist eine sachliche Diskussion über Messmethoden und Rahmenbedingungen dringend erforderlich. „Fahrverbote mögen als ultima ratio gelten, eine echte Problemlösung stellen sie nicht dar“, so Lehmann.

pdfLBS_Pressemitteilung_Februar_2019_Messwerte_München

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