(22.01.2019)

Der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure begrüßt die klare Stellungnahme von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, die Planungsarbeiten zum Nordzulauf des Brenner-Basistunnels (BBT) fortzusetzen.

Scheuer hatte dies am Montag (21.01.2019) bei einem Gespräch mit Kommunalpolitikern und Vertretern von Bürgerinitiativen in Rosenheim deutlich gemacht. „Es ist bei diesem wichtigen Projekt auf deutscher Seite schon viel zu viel Zeit ungenutzt verstrichen“, sagt LBS-Geschäftsführerin Sabine Lehmann. „Wenn wir es ernst meinen mit der Verlagerung von Güterverkehr von der Straße auf die Schiene, führt am BBT kein Weg vorbei – und ist es dringend erforderlich, dass auch auf deutscher und bayerischer Seite eine leistungsfähige und zuverlässige Infrastruktur entsteht.“

Die Unternehmen der Speditions- und Logistikbranche würden gerne diese Möglichkeiten für mehr Schienentransporte zu nutzen. Aus ihrer Sicht wäre es grob fahrlässig, wenn die von Österreich und Italien schon jetzt mit Hochdruck betriebenen Arbeiten am BBT durch einen „Bottleneck“ auf deutscher Seite konterkariert würden. Neben der Politik auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene ist aus Sicht des LBS auch die Deutsche Bahn gefordert, sich um eine zügige Umsetzung des BBT-Nordzulaufs zu kümmern.

Am 14.01.2019 hat der LBS zu diesem Thema auch einen ausführlichen „Brennpunkt“ veröffentlicht. https://www.lbs-spediteure.de/presse/brennpunkt/8790-bayern-beim-brenner-basistunnel-bbt-wieder-im-winterschlaf

pdfLBS_Pressemitteilung_Januar_2019_Scheuer_BBT

 

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